Chronik / Philosophie
Region der Tüftler und Denker
Wir sind stolz auf bekannte Erfindungen und Tüfteleien aus unserer Region und nicht nur bekannt für die Schwarzwälder Kirschtorte oder den Bollenhut.
Arthur Fischer hat im Schwarzwald den Plastikdübel erfunden. Der Todtnauer Friseur Karl Ludwig Nestler erfand 1906 die Dauerwelle.
Am 8. Februar 1891 wurde der Gipfel des Feldbergs das erste Mal mit Skiern erklommen und im Februar 1908 ging in Schollach im Südschwarzwald der 1. Skilift der Welt in Betrieb.
Um 1660 fertigten die Schwarzwälder Brüder Georg und Mathias Kreutz die ersten hölzernen Waaguhren. Bald begann der weltweite Siegeszug der Schwarzwalduhr.
Uhren aus dem Schwarzwald
Der Schwarzwald kann auf eine lange Uhrmacher-Tradition zurückblicken: Bereits Mitte des 17. Jahrhunderts begannen die Bewohner selbst erste Uhren herzustellen. Neben der kunstvoll angefertigten Lackschilduhr wurde auch der sogenannte Regulator, Kuckucks- und Figurenuhren im Schwarzwald gefertigt.
Mitte der 1980er wurden erste Funkuhren für Büro und Wohnzimmer von den Schwarzwälder Firmen Kundo-Staiger und Junghans gefertigt. Anfang der Neunziger erschien dann die erste Armbanduhr, deren Uhrzeit funkgesteuert wurde.
Uhren-Marken wie Junghans, Kaiser-Uhren, Mauthe und Kienzle haben weltweit schon früh für die richtige Zeit gesorgt und machen das teilweise noch heute.
Brauchtum & Fortschritt
So liefern sich heute noch Generationen von kleinen und großen Kindern spannende Fußballduelle mit Tipp-Kick Männchen aus Villingen-Schwenningen und fast jedes zweite Fahrzeug weltweit, enthält ein Teil, das bei uns im Schwarzwald gefertigt wurde.
Produkte wie moderne Brillen, hochwertige Bad-Armaturen, Bio-Mineralwasser oder Schwarzwälder Gin und Whisky sind international gefragt.
Junge innovative Künstler wie Stefan Strumbel, Jochen Scherzinger, Conny Haas oder Sebastian Wehrle verbinden in ihren Werken die Tradition mit dem Modernen.
Grießhaber Uhren seit 1933 in Villingen
Johann Grießhaber GmbH, Uhren - Juwelen - Schmuck, ist ein Familiengeführtes Unternehmen in der dritten Generation. Unsere Kunden kommen aus Villingen-Schwenningen, Donaueschingen, St. Georgen und Triberg. Manche unserer Kunden kommen aus dem gesamten Bundesgebiet oder sogar dem Ausland und halten bei uns, wenn Sie mal wieder in Villingen sind. Unseren Stammkunden liegen uns sehr am Herzen. Viele begleiten uns schon durch unser ganzes Leben. Sie trugen als Kind ihre ersten bei unseren Eltern gekauften Ohrringe und erwerben heute das Taufkettchen für ihren Enkel. Gelingt es uns, glückliche Momente im Leben eines Menschen mit unserem Service, einer Änderung oder Reparatur oder mit dem Verkauf einer Uhr oder eines Schmuckstücks zu erreichen, so sind wir zufrieden!
Wir pflegen Tradition & Moderne
Wir sind uns immer der großen Tradition des Handwerks bewusst und stehen mit unserer Erfahrung und unserem fundierten Fachwissen als verlässliche Uhren- und Schmuckgeschäfte zu Ihrer Verfügung. Wir leben und arbeiten dort wo andere Urlaub machen. Wir lieben unsere Heimat und erfreuen uns am Wechsel der Jahreszeiten. Wir genießen den erwachenden Frühling, den durchwachsenen Sommer, den bunten Herbst und den kalten und schneereichen Winter. Wir leben unsere Traditionen wie die Allemannische Fasnet mit ihren Larven, Schemen und Häsern, die wir über Generationen vererben. Dabei sind wir aber keineswegs rückständig, wir verstehen es unser Brauchtum zu pflegen und Altes mit Neuem zu verbinden.
1910 – Geburt des Firmengründers Johann Grießhaber und wächst mit fünf Geschwistern in der Rietgasse 17 auf.
Im Jahr 999 wurde Villingen durch Kaiser Otto III. das Markt, Münz- und Zollrecht verliehen. Nach einer fast fünfhundertjährigen Zugehörigkeit zum Hause Habsburg als vorderösterreichische Stadt wurde Villingen im 19. Jahrhundert Amtsstadt im Großherzogtum Baden. Gleichzeitig begann eine Industrialisierung, die aus bescheidenen Anfängen heraus im 20. Jahrhundert bekannte Firmen hervorbrachte. Johann's Vater arbeitete als Eisenbahner bei der Schwarzwaldbahn, die 1873 gebaut wurde.
1926 - Johann Grießhaber beginnt seine Uhrermachlehre in der Königlich Württembergischen Uhrmacherschule.
Im Jahr 999 wurde Villingen durch Kaiser Otto III. das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen. Nach einer fast fünfhundertjährigen Zugehörigkeit zum Hause Habsburg als vorderösterreichische Stadt wurde Villingen im 19. Jahrhundert Amtsstadt im Großherzogtum Baden. Gleichzeitig begann eine Industrialisierung, die aus bescheidenen Anfängen heraus im 20. Jahrhundert bekannte Firmen hervorbrachte. Johann's Vater arbeitete als Eisenbahner bei der Schwarzwaldbahn, die 1873 gebaut wurde.
1933 - Die Firma Grießhaber - Uhren wird gegründet und findet eine Heimat in der Rietstraße 10.
Nach der Ausbildung folgten Gesellenjahre und Johann Grießhaber arbeitete bei verschiedenen Uhrenherstellern, so zum Beispiel bei „Kaiser Uhren" in Villingen. Im Alter von nur 23 Jahren legte er die Uhrmachermeisterprüfung ab und machte sich selbständig. Der anfänglichen Werkstatt im Elternhaus im Riet, folgte das Ladengeschäft in der Rietstraße 10, in den vormaligen Räumen des „Villiger Schokoladenhauses".
1945 - Plünderung und Zerstörung der Geschäftsräume und der Privaträume der Familie Grießhaber.
In den Kriegsjahren herrschte auch in Villingen ein Ausnahmezustand, der nach der Besetzung durch die Siegermächte, mit dem Verlust des persönlichen Besitzes endete. Johann Grießhaber war nicht wehrdienstfähig und wurde als Uhrmacher für Wehrmacht und Luftwaffe eingesetzt.
Nach der Kapitulation plünderten die Französische Armee und Marokkanische Söldner seine Privatwohnung und zerstörten seine Geschäftsräume.
1946 - beginnt auch in Villingen der Wiederaufbau und das Geschäft eröffnet wieder.
Nach dem zweiten Weltkrieg normalisierte sich unter der Französischen Besatzung das Leben auch in Villingen „peu â peu" Johann Grießhaber bestritt in der Zeit des Wiederaufbaus den Lebensunterhalt, für sich, seine Frau und seine vier Töchter, unter anderem mit dem Verkauf von „Potschampern" (Pot de Châmbre) Ende 1946 kann er das Uhren- und Schmuckgeschäft in der Rietstraße wieder eröffnen und seinem erlernten Beruf als Uhrmacher nachgehen.
1954 - Margot Kleyling geb. Grießhaber beginnt mit der Uhrmacherlehre.
Eine der vier Töchter Johann Grießhabers tritt in die Fußstapfen des Vaters und erlernt das Uhrmacherhandwerk auf der Feintechnikschule in Schwenningen. Dort lernt sie Ihren Mann Berthold Kleyling kennen, der im Jahr 1960 auch in das Geschäft mit eintritt. Nun arbeitet Johann Grießhaber gemeinsam mit seiner Frau, seiner Tochter Margot und dem Schwiegersohn im Familienunternehmen Johann Grießhaber Uhren und Schmuck.
1963 - Erweiterung der Geschäftraume und Modernisierung der Ladeneinrichtung.
In der Zeit des Wirtschaftswunders, ab Mitte der 50er Jahre, stieg die private Kaufkraft an, während die Lebenshaltungskosten stagnierten. Also blieb mehr Geld übrig für den Konsum und den Kauf von Uhren und Schmuck. Gemeinsam beschloßen die Grießhabers, das Zigarrengeschäft nebenan mit dazu zu nehmen und ihr Angebot an Uhren und Schmuck zu erweitern. Die Geschäftsräume wurden dadurch mehr als verdoppelt.
1979 - Johann Grießhaber geht in den Ruhestand und übergibt sein Geschäft an seine Tochter Margot Grießhaber.
Johann hat das Uhren- und Schmuckgeschäft nun 46 Jahre erfolgreich geführt. 1980, trugen auch die Enkel des Firmengründers Ihren Teil zum Fortbestand des Familienunternehmens bei und erlernten die passenden Berufe. Katja beginnt die Ausbildung zur Fachverkäuferin für Uhren und Schmuck und ihr Bruder Stefan startet in der Feintechnikschule in Schwenningen mit der Ausbildung zum Uhrmacher. Auch Markus findet kurze Zeit später in der Uhren- und Schmuckbranche seinen Wunschberuf.
1983 bis 1993 - Die nächsten zehn Jahre stehen im Zeichen des Wachstums.
Zum 50jährigen Jubiläum werden 1983 die Geschäftsräume nochmal vergrößert und die Einrichtung modernisiert. Das Familienunternehmen erweitert das Angebot an Edelsteinen, Perlen und Design-Schmuck. Ab 1990 wird das Uhren-Sortiment deutlich ausgebaut. In der neu eingerichteten Uhren-Werkstatt arbeiten von nun an der Uhrmachermeister Stefan Kleyling, Enkel des Firmengründers, und ein Uhrmachergeselle.
2001 - Ein neues Geschäft am Münsterplatz. Das Zoom, klein und fein und frei begehbar.
Im November 2001 öffnete das neu konzipierte Geschäft „ Grießhaber ZOOM" seine Pforte. In der direkten Nachbarschaft zum Stammhaus in der Rietstraße entstand, mit eigens entworfener Ladeneinrichtung, ein frei begehbares Ladengeschäft ohne Verkaufstheken. Für den Kunden bot es die Möglichkeit, bei aller Beschaulichkeit des Münsterplatzes, in aller Ruhe aus neuesten Uhren- und Schmuckkollektionen auszuwählen.
2002 - Eröffnung des Standortes in der Niederen Straße. Grießhaber Schmuck & Zeit-Design bietet Trend-Uhren und Schmuck.
Im Herbst 2002 konnte ein weiteres Geschäft eröffnet werden. In den ehemaligen Geschäftsräumen des Lebensmittelhändlers „Leu" und des Süßwaren-Filialisten „Hussel", hinterlies die Firma Goldhausch ein nahezu komplett eingerichtetes Schmuckgeschäft. Das ermöglichte eine weitere Ausweitung des Sortiments, welches nach einem Umbau und der Vergrößerung der Verkaufsfläche im Jahr 2005, noch besser präsentiert werden konnte.
2007 - Die Weichen für die Zukunft sind gestellt. Die dritte Generation übernimmt das Ruder.
Das Unternehmen Grießhaber ist nun bereits mehr als 60 Jahre alt. Die zweite Generation, Margot und Berthold Kleyling, zieht sich nach nahezu drei Jahrzehnten, langsam aus dem Geschäft zurück und gingen in den Teilruhestand. Sie wissen es in guten Händen. Alle drei Kinder, Katja Ganser, Markus und Stefan Kleyling sind der Uhren- und Schmuckbranche treu geblieben und zu anerkannten Fachleuten in Ihrem Metier geworden.
2011 - Das ZOOM zieht um in die Rietstraße 11 in das Eckhaus zur Färberstraße, gegenüber vom Haupthaus.
Die helle, moderne Ladeneinrichtung, ein uriger rustikaler „Bretterboden" und der frei begehbarer Verkaufsraum geben dem, inzwischen etablierten, Trendgeschäft für modischen Schmuck und Uhren eine unverwechselbare Signatur. Das ZOOM ist trendy und stilsicher - von der unverkennbaren Schmuckuhr von „GUCCI" über Modeschmuck und Uhren von „ Esprit" bis zur beispiellosen Auswahl des dänischen Schmuckherstellers „PANDORA".
2012 - Eröffnung der Service-Filiale Grießhaber-Service Uhren & Technik am Münsterplatz 6.
Herausgelöst aus dem Serviceraum im Hauptgeschäft, arbeiten die Uhrmacher von nun an bei Tageslicht in der umtriebigen Atmosphäre direkt am Münster. Unsere Kunden können hier ihr Anliegen am Werktisch besprechen und der Reparatur zuschauen oder schnell mal etwas abgeben, um eine Besorgung zu machen und die gerichtete Uhr im Anschluß wieder mitnehmen. Eine weitere Dienstleistung findet jetzt auch hier ihren Platz: das Edelmetall-Recycling.
Mai 2018 - Gabi Winters feiert ihr 40-Jähriges Jubiläum und hat immer noch Freude am Verkauf von Uhren & Schmuck.
Seit 40 Jahren ist uns Gabi Winters treu und sie kann sich noch gut daran erinnern, wie Berthold und Margot Kleyling sie 1978 Tages an ihrem Arbeitsplatz im Haushaltswarengeschäft Hässler angesprochen hatten, ob sie nicht lieber Schmuck und Uhren bei der Johann Grießhaber GmbH & Co. KG verkaufen wolle. Den Wechsel zu uns hat sie nie bereut. Seit 40 Jahren arbeitet sie nun schon bei uns in VS-Villingen und fühlt sich im Familienunternehmen pudelwohl.
November 2024 - Unsere neue Website geht online" und präsentiert sich Ihnen in frischem Design.
Sie wurde von ah&oh technisch überarbeitet und auf den neusten Stand gebracht. Neben einem jungen und modernen Design stand vor allem die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse unserer Zielgruppen im Fokus der Neugestaltung. So erhalten Sie, egal ob Kunde, Partner oder Interessent, ohne großen Suchaufwand, einen noch detaillierteren Überblick über unser Leistungsspektrum und Angebot.